Kopfschmerzen bei Kindern: Anzeichen, Symptome und Linderung
- Nicht nur Erwachsene leiden unter Kopfschmerzen – auch Kinder können sie bekommen. Allerdings können Kinder Kopfschmerzen – auch Cephalgie genannt – oft anders erleben als Erwachsene, wodurch sie unbemerkt bleiben können.
- Kopfschmerzen bei Kindern können von Bauch- und Rückenschmerzen begleitet werden, Migräne auch von Übelkeit.
- Schon mit einfachen nicht-medikamentösen Maßnahmen können Sie Kopfschmerzen bei Ihrem Kind vermeiden oder Symptome lindern.
Was sind häufige Arten von Kopfschmerzen bei Kindern?
Ähnlich wie Erwachsene können auch Kinder unter verschiedenen Arten von Kopfschmerzen leiden, zum Beispiel Migräne, Spannungskopfschmerzen oder sekundäre Kopfschmerzen:
- Migräne: Zu den weit verbreiteten Symptomen einer Migräne gehören pochende Schmerzen auf einer oder beiden Seiten des Kopfes, Übelkeit und Empfindlichkeit gegenüber Licht oder Geräuschen. Als erste Warnzeichen können u. a. Sehstörungen auftreten – man spricht dann von einer Migräne mit Aura
- Spannungskopfschmerzen: Ein Spannungskopfschmerz kann sich wie ein quetschender Druck auf den Kopf oder Nacken anfühlen, ein leichtes bis mittelschweres Schmerzgefühl statt Pochen, ohne Übelkeit oder Brechreiz. Diese Art von Kopfschmerzen kann in den Hinterkopf ausstrahlen und kann ebenso Stirn und/oder die Schläfen betreffen. Ihr Kind ist möglicherweise schläfriger als sonst. Spannungskopfschmerzen können von einer halben Stunde bis zu mehreren Tagen andauern
- Sekundäre Kopfschmerzen: Treten Kopfschmerzen im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auf, spricht man von sekundären Kopfschmerzen. Zu den sekundären Kopfschmerzen gehören zum Beispiel Medikamentenübergebrauch, Sonnenstich, Fehlsichtigkeit und eine Gehirnerschütterung
Was sind häufige Ursachen von Kopfschmerzen bei Kindern?
Kopfschmerzen bei Kindern können viele Ursachen haben, zum Beispiel:
- Ein hohes Maß an Stress und/oder Angstzuständen oder emotionale Probleme
- Dehydrierung
- Auslassen von Mahlzeiten – dies kann zu einem niedrigen Blutzuckerspiegel führen
- Laute Umgebungen
- Eine Erkältung oder Grippe
- Schlechte Körperhaltung, muskuläre Verspannungen
- Bestimmte Nahrungsmittel
- Übermäßiger Gebrauch von Medikamenten
- Probleme mit dem Sehvermögen
Zuwendung
Lassen Sie das Kind sich in einem abgedunkelten Raum ruhig hinlegen (Migräne)
Legen Sie ein kühles, angefeuchtetes Handtuch oder Tuch auf die Stirn
Pfefferminzöl ist ein beliebtes Hausmittel gegen Kopfschmerzen – Schläfe, Scheitel und Nacken werden sanft damit eingerieben
Bewegung an der frischen Luft (Spannungskopfschmerzen)
Fördern Sie den Schlaf Ihres Kindes – er ist der natürliche Weg des Körpers zur Heilung
Helfen Sie Ihrem Kind zu entspannen, zum Beispiel mit einfachen Entspannungstechniken
Fordern Sie Ihr Kind zum Essen und Trinken auf und vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke
Auslassen von Mahlzeiten
Dehydrierung: fördern Sie das Trinken von Wasser über den Tag verteilt
Unregelmäßige Schlafenszeiten und unzureichender Schlaf
Koffeinhaltige Getränke, die Dehydrierung verursachen können
Bestimmte Lebensmittel, die Migräne auslösen können
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Anwendungsgebiete: Kurzzeitige, symptomat. Behandlung von lokalen Schmerzen bei akuten Muskelzerrungen oder Verstauchungen infolge stumpfer Traumen im gelenknahen Bereich der Gliedmaßen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre
Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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